Voller Freude dürfen wir noch einmal die sympatische Sopranistin in unserer Kirche begrüßen. Mit ihrer klaren Stimme und der charmanten Ausstrahlung verzaubert sie erneut ihre Zuhörer. Begleitet wird sie diesmal vom Kammerchor des Gymnasiums Löbau unter Leitung von Frau Sylvia Schulze. Die Damen und Herren ernten ebenfalls viel Beifall für ihre Darbietungen und die harmische Begleitung. Nach diesem musikalischen Highligth geht das zahlreiche Publikum festlich gestimmt in die bevorstehenden Feiertage.

Bei herrlichem Herbstwetter brechen wir am frühen Morgen auf zu einer Wanderung nach Kottmarsdorf, so wie vor mehr als 300 Jahren die Einwohner von Walddorf, als es bei uns noch keine Kirche gab. Die Strapazen und Beschwerlichkeiten, die die Menschen damals jeden Sonntag auf sich nahmen, um zum Gottesdienst zu gehen, konnten wir nur erahnen. Wie in der alten Zeit feierten wir gemeinsam mit den Kottmarsdorfern einen Gottesdienst und übergaben ihnen ein Bild unseres Altar, der vormals in ihrer Kirche beheimatet war. Nach einer interessanten Kirchenführung und der Turmbesteigung gab es im benachbarten Bistro erstmal eine mittägliche Stärkung. Vor dem Rückweg bestand dann noch die Möglichkeit, das Frisörmuseum oder die Bockwindmühle zu besichtigen.

Zum Abschluss der Fotoausstellung wurden anlässlich des Kirchweihfestes die besten Bilder prämiert. Das Siegerfoto 2014 stammt von Ina Mehn und zeigt den "Waldteich im Kottmar". Die weiteren Platzieren sind Olaf Zinner sowie Wolfram Storch und Gerd Streubel.

Zu einem Konzert der besonderen Art waren die Besucher am 25. Mai in unsere Kirche eingeladen.
Dabei trafen das älteste Instrument auf die Königin der Instrumente. Sie wurden von der Holländerin Heleen Bartels und dem Crostauer Kantor Lucas Pohle meisterhaft gespielt. Die Zuhörer waren begeistert von einer Musik, die sie in einer ganz besonderen Weise berührte.

Voller Freude und gespannten Erwartungen starteten wir am Sonntagmorgen zu unserem Ausflug gen Osten, auf den Spuren der Via Regia.
Unter sachkundiger Reiseleitung erlebten wir eine kurzweilige Fahrt ins polnische Hirschberger Tal bis nach Lomnitz. Im dortigen Schloss wurden wir von der Hausherrin persönlich begrüßt, durch die Räumlichkeiten geführt und über die Schlosshistorie sowie den engagierten Einsatz ihrer Familie beim Wideraufbau informiert.
Weiter führte unsere Reise nach Karpacz bis zur Kirche Wang, die wegen ihrer Einzigartigkeit in Mitteleuropa viel bewundert wurde.
Einen ausgelassenen Abschluss bildete das gemeinsame Abendessen in Bad Flinsberg, das ausgezeichnet mundete und von einem hervorragenden Alleinunterhalter umrahmt wurde.
Die gemeinsamen Stunden vergingen wie immer viel zu schnell, doch die Erlebnisse werden noch lange in guter Erinnerung bleiben.